Lediglich am Samstagvormittag fuhren die Züge tatsächlich zwischenzeitlich etwas langsamer als sonst. Die Höchstgeschwindigkeit wurde vorsorglich auf 200 Kilometer pro Stunde reduziert. Jetzt erreichen die Züge wieder ihre üblichen Geschwindigkeiten von 230 bis 300 Kilometern pro Stunde. Das Tempolimit galt in Bayern auf den Strecken Hannover-Würzburg und auf der vor einer Woche eröffneten Neubaustrecke Berlin-München.
Langsamer zum Schutz der ICE-Züge
Dass die Züge zwischenzeitlich langsamer gefahren sind, sollte dem Schutz der Züge dienen und mögliche Wetterschäden vermeiden. Am vergangenen Sonntag seien 19 Züge durch Schnee und Eis stark beschädigt worden seien, erklärte die Bahn. Eisklumpen könnten vom fahrenden Zug auf das Gleisbett fallen und aufgewirbelte Schottersteine dann Unterböden beschädigen.