Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt war durchwachsen, denn die Brexit-Unsicherheiten und die Sorgen um die Weltkonjunktur halten an. Für etwas Erleichterung sorgten Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Zu verarbeiten war außerdem das Glyphosat-Urteil gegen Monsanto, wonach der Konzern dem Kläger gut 80 Millionen Dollar zu zahlen hat. Bei den Aktien des Mutterkonzerns Bayer hatte dies aber keine großen Kursausschläge zur Folge. Die Papiere schlossen 0,1 Prozent im Minus. Osram hat seine Jahresprognose gesenkt. Die im MDAX gelisteten Titel verloren daraufhin mehr als 13 Prozent.
Insider: Schwacher Jahresbeginn der Deutschen Bank
Im DAX waren die Papiere der Deutschen Bank mit minus 3,4 Prozent die größten Verlierer. Die Bank hat im ersten Quartal vor allem im Wertpapierhandel angeblich an Boden verloren. Wie die Nachrichtenagentur Reuters in Frankfurt am Main von einem Insider erfahren haben will, war der Januar katastrophal, der Februar schlecht, im März wurde es langsam besser. Der deutsche Leitindex schloss 0,1 Prozent im Plus bei 11.428 Punkte. MDAX und TecDAX büßten hingegen bis zu 0,7 Prozent ein. Die Wall Street notiert ebenso uneinheitlich. Und am Devisenmarkt ist der Euro 1,1215 Dollar wert.