Der blaue Bulle, das Maskottchen der Frankfurter Börse, sitzt vor der Kurstafel im Börsenraum.
Bildrechte: BR/Philipp Kimmelzwinger

Deutsche Börse Frankfurt

Per Mail sharen
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Börse: Hoffen auf die US-Notenbank

An den Börsen hofft man auf ein Signal von der US-Notenbank - morgen am Ende der zweitägigen Sitzung. Am liebsten wäre den Anlegern ein lockere Geldpolitik. Und so kamen heute DAX, M-DAX und TecDAX deutlich voran.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Schön aus Anlegersicht wäre eine künftig etwas lockerere Geldpolitik als im letzten Jahr, also möglichst keine Zinserhöhungen mehr. Noch schöner wäre natürlich eine Zinssenkung, auch darauf spekulieren vereinzelt schon wieder ein paar Börsianer. Besonderes Augenmerk richteten die Investoren auf den Konjunkturausblick, den Fed-Chef Powell morgen geben wird. Je trüber die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den USA ausfällt, umso lockerer könnte die Geldpolitik werden.

Womöglich wird alles gut beim Brexit

An den hiesigen Märkten setzen einige Anleger heute zudem auf ein Happy End in der Brexit-Geschichte. Und so machte der Dax einen Satz von gut einem Prozent nach oben auf 11.788 Punkte. Bei den Einzelwerten rangierte Wirecard ganz oben im DAX, hier wurde einer kleiner Teil der jüngsten Verluste wieder aufgeholt, der Kurs legte 3,5 Prozent zu. Auch die Autobauer waren gefragt mit Aufschlägen zwischen 3,5 und 2 Prozent. Noch zum Euro: der steht bei 1,1350 Dollar.