In Japan steigen die Preise weiter nur sehr langsam an. Die Teuerungsrate lag im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat unter Ausschluss der schwankungsanfälligen Nahrungsmittelpreise bei 0,8 Prozent. Das könnte als ein Hinweis darauf gesehen werden, dass die Notenbank in Japan nicht so schnell die Zinsen anheben wird. Die Notenbank strebt eine Inflationsrate von rund zwei Prozent an, davon ist die derzeitige Preisentwicklung noch weit entfernt. Die Anleger an der Tokioter Börse blieben heute trotzdem zurückhaltend.
Trübe Vorgaben
Der Nikkei schloss heute früh 0,2 Prozent leichter bei 21.426. Schwache Vorgaben aus den USA dämpfen die Stimmung an den Börsen in Asien. Dow Jones und Nasdaq Index schlossen gestern Abend jeweils 0,4 Prozent leichter. Die neuesten Konjunkturdaten in den USA fielen schwächer aus als erwartet. Die Investoren fürchten eine Abkühlung der US-Wirtschaft. Das sind eher trübe Aussichten für den Start an den europäischen Börsen. Der Euro steht bei 1,13 37 Dollar.