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Das Logo von C&A ragt aus dem blauen Baunetz einer eingerüsteten Filiale des Bekleidungsunternehmens (Archivbild)

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Chinesen wollen angeblich C&A kaufen

Chinesen wollen angeblich C&A kaufen

Die C&A-Eigentümerfamilie Brenninkmeijer plant offenbar den Verkauf des Textilkonzerns an chinesische Investoren. Nach Informationen von "Spiegel Online" ist das Geschäft kurz vor dem Abschluss.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

"Spiegel Online" beruft sich auf Insider. C&A selbst will den Bericht aber weder bestätigen noch dementieren. Die Cofra-Holding AG mit Sitz in der Schweiz, in der die Anteile der weit verzweigten Eigentümerfamilie gebündelt sind, teilte dem Portal zufolge mit:

"Der andauernde Umbau von C&A beinhaltet auch das Ausloten verschiedener Wege, um in Wachstumsmärkten wie China und im Digitalen Fahrt aufzunehmen und kann potentiell auch Partnerschaften und andere Arten von zusätzlichen, externen Beteiligungen beinhalten." C&A zu Spiegel-Online

Eine der reichsten Familien Europas

Das deutsche Traditionsunternehmen ist im Jahr 1841 gegründet worden und befindet sich im Besitz der Familie Brenninkmeijer. Sie gehört mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 20 Milliarden Euro zu den reichsten Familien in Europa - und zu den verschwiegensten.

C&A beschäftigt nach eigenen Angaben rund 60.000 Mitarbeiter und hat rund 2000 Filialen in 21 Ländern. Die Anteile der C&A-Eigentümerfamilie sind in der Cofra Holding AG mit Sitz in Zug in der Schweiz gebündelt.