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Börsen: US-Wirtschaft bricht auf breiter Front ein

Börsen: US-Wirtschaft bricht auf breiter Front ein

Die Corona-Krise löst eine weltweite Rezession aus. Zu sehen ist das bereits an extrem schwachen Zahlen aus der amerikanischen Industrie und dem Einzelhandel. Im März brachen die Geschäfte auf breiter Front ein.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Die US-Wirtschaft bricht auf breiter Front ein – anders kann man die Zahlen nicht deuten, die heute veröffentlicht wurden. Die Industrieproduktion sackte im März um 5,4 Prozent gegenüber dem Vormonat ab. Das war der größte Einbruch der Nachkriegsgeschichte. Im Einzelhandel brachen die Umsätze im März um 8,7 Prozent ein – ebenfalls ein historischer Rekordwert.

US-Banken unter Beschuss

Die erfolgsverwöhnten US-Banken halbierten im 1. Quartal ihre Gewinne. Die Kurse von Geldhäusern wie Bank of America verlieren über 6 Prozent an Wert. Die Geldhäuser müssen sich auf eine schwere Kreditkrise einstellen, denn weltweit stehen in den meisten Unternehmen die Bänder still. Die Folgen sind an den Börsen deutlich zu spüren: In New York verliert der Dow Jones 1,9 Prozent auf 23 490 Punkte. Der DAX schloss 3,9 Prozent tiefer bei 10 280 Punkten. Der Euro kostet 1, 09 20 Dollar.