Gefragt sind heute früh unter anderem die Titel von Krones, die 2,6 Prozent zulegen. Der Kurssturz in der vergangenen Woche war einigen Investoren wohl doch zu heftig. Der Hersteller von Getränke-Abfüllanlagen hat seine Gewinnziele gesenkt und damit den Kurs deutlich unter Druck gesetzt. Auch von anderen Unternehmen wie BASF und Daimler kamen ja Gewinnwarnungen, die den Börsen in der vergangenen Woche zusetzten.
Investoren setzen auf Notenbanken
Das einzige, was größere Kursrückschläge momentan verhindere, sei die Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik, heißt es beim weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock. An den Börsen gilt eine Zinssenkung der US-Notenbank Ende des Monats als sicher. Hinweise auf die künftige Geldpolitik erwarten sich die Anleger von der Entwicklung des Konjunkturbarometers des US-Notenbankablegers in New York, welches heute veröffentlicht wird. Der Euro steht kaum verändert bei 1,12 72 Dollar.