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Börse: Wall Street schließt uneinheitlich

Börse: Wall Street schließt uneinheitlich

Konjunkturdaten und Unsicherheiten, wie es mit der Geldpolitik weiter geht. Das waren wohl mit die wichtigsten Themen für die Anleger. Außerdem sahen sie Hoffnung bei Boeing und griffen bei Aktien des Konzerns zu.

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Aus den USA kamen Konjunkturdaten, die an den US-Börsen offenbar teils positiv aufgenommen wurden. Es hieß, die Geschäfte der Industrie – und auch die der Dienstleister liefen so gut wie noch nie. Gleichzeitig sorgten sich die Anleger aber wohl um steigende Preise und eine Änderung der US-Geldpolitik. Von Marktbeobachtern hieß es, eine Reihe von Währungshütern würden laut dem jüngsten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed über das Abschmelzen der aktuellen Konjunkturhilfen nachdenken. Der Nasdaq-Index verlor 0,5 Prozent. Der Dow Jones gewann 0,4 Prozent auf 34.208 Punkte.

Boeing-Aktien gefragt

In der Hoffnung auf ein schnelleres Produktionstempo beim Flugzeugtyp 737 Max von Boeing haben Anleger bei Aktien des Konzerns zugegriffen. Die Papiere des US-Flugzeugbauers stiegen um gut 3 Prozent. Das Unternehmen könnte Branchenkreisen zufolge im Herbst kommenden Jahres die Produktion seiner 737 Max bis auf 42 Maschinen im Monat steigern. Damit würde Boeing schneller vorankommen als gedacht. Für Anfang 2022 hatte Boeing das Ziel von 31 Fliegern monatlich ausgerufen, was den Insidern zufolge bereits im März erreicht werden soll. Am deutschen Aktienmarkt gewann der DAX 0,4 Prozent. Und der Euro ist fast 1,22 Dollar wert.