Der Internationale Währungsfonds kommt derzeit aus dem Warnen nicht heraus. Er ermahnte die italienische Regierung zu einer strengen Haushaltsdisziplin. Doch die verschob das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes um ein Jahr auf 2021. Gleichzeitig warnte der IWF erneut die USA und China, den Handelskonflikt eskalieren zu lassen. Zweifelsohne: Die Großwetterlage in der Weltwirtschaft weist viele dunkle Wolken auf. Offen ist, ob es noch zu einem Sturm an den Börsen kommt. Nach einem Verlust von drei Prozent verlor der Dow Jones weitere 2,1 Prozent. Sein Endstand: 25 053 Punkte. Beim NASDAQ ist es nicht ganz so heftig mit einem Minus von 0,9 Prozent. Schaut besser aus als es ist: Seit seinem letzten Hoch im August hat er rund zehn Prozent an Wert eingebüßt.
Bayer gegen den Trend
Im DAX stemmte sich nur Bayer gegen den Trend mit plus drei Prozent. Der Konzern hat gute Chancen, dass der Schadenersatz für einen Krebskranken in den USA deutlich unter den zunächst verhängten 250 Millionen Euro liegt. Der DAX schloss 1,5 Prozent schwächer. Der Euro kostete 1, 15 90 Dollar.