Drohende neue Reisebeschränkungen in Großbritannien und den USA sowie eine mögliche Verlängerung des Lockdowns drückten auf die Stimmung. Die rückläufige Zahl der Coronavirus-Infektionen sei keineswegs ein Zeichen für Entspannung, warnte man beim Brokerhaus IG. Schließlich seien die ansteckenderen Varianten des Erregers auch hierzulande angekommen. Und bei Emden Research hieß es, mit jeder weiteren Mutation wachse die Furcht vor schärferen Restriktionen, welche die ohnehin lädierte Wirtschaft empfindlich treffen könnten.
Auch an der Wall Street herrscht Zurückhaltung
Dazu kommt der überraschend starke Rückgang des Ifo-Index. In dem Umfeld bleibt der Goldpreis zumindest stabil, er steht bei 1.853 Dollar, das sind umgerechnet 1.527 Euro. Auch an der Wall Street werden die Anleger vorsichtiger. Der Dow Jones sinkt um 0,9 Prozent. Der Nasdaq tritt auf der Stelle und kann damit immerhin sein Rekordhoch von 13.533 halten. Und der Euro steht bei 1,21 42 Dollar.