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Börse: Nikkei schließt im Minus

Börse: Nikkei schließt im Minus

Fragen rund um die Folgen der Virus-Pandemie und ums Impfen sowie die Stichwahlen in den USA treiben die Anleger um. Und die NYSE schließt drei chinesische Telekom-Firmen nun doch nicht vom Handel aus.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Corona-Sorgen und die Unsicherheit über den Ausgang der Stichwahlen im US-Bundesstaat Georgia haben die Anleger wohl vorsichtig werden lassen. Nach anfänglichen Gewinnen hat der Nikkei in Tokio den Handel vor wenigen Minuten mit minus 0,4 Prozent beendet - bei 27.159. Die Börsen in Hongkong und Shanghai notieren leicht im Plus.

Die New Yorker Börse hat ihre Pläne zum Ausschluss dreier staatlicher chinesischer Telefonunternehmen vom Aktienhandel zurückgezogen. Es gebe weitere Beratungen mit den US-Behörden, heißt es von der New York Stock Exchange. Die NYSE hatte angekündigt, die Börsennotierung der Unternehmen China Telecom, China Mobile und China Unicom Hong Kong aufzuheben. Der Schritt folgte auf einen Erlass von US-Präsident Trump vom November, der es US-Bürgern verbietet, Wertpapiere von Unternehmen zu kaufen, die im Verdacht stehen, Verbindungen zum chinesischen Militär zu haben. Nach der Entscheidung in New York steigen die Aktienkurse der drei Unternehmen an der Börse in Hongkong um bis zu rund 3,5 Prozent.

Impf-Fragen beschäftigen auch die Anleger

Die Virus-Pandemie dürfte die Investoren weiter beschäftigen. Israel lässt den Impfstoff des US-Herstellers Moderna zu. Derweil nennt die US-Arzneimittelbehörde FDA Überlegungen zur Änderung der Impf-Dosierung oder –Zeiträume verfrüht. Man verfolge die Diskussionen über eine Halbierung der Dosis und einen längeren Zeitraum zwischen erster und zweiter Impfung, teilte die Behörde mit. Die verfügbaren Daten böten jedoch keine belastbare Grundlage für solche Schritte. Daher würden diese ein signifikantes Risiko einer Gefährdung der öffentlichen Gesundheit mit sich bringen. Und der Euro ist 1,22 73 Dollar wert.