Nach den desaströsen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt in der vergangenen Woche übt sich US-Präsident Trump wieder etwas in Zuversicht. Erstmals seit einer Woche sind am Sonntag in New York etwas weniger Menschen als am Vortag gestorben. Man beginne, Licht am Ende des Tunnels zu sehen, so Trump.
Sorgen um US-Wirtschaft
Dennoch stehe den Amerikanern nach seinen Worten schreckliche Zeiten bevor. Die Zahl der Arbeitslosenhilfe-Erstanträge war in der vergangenen Woche auf das Rekordniveau von 6,65 Millionen geklettert. Analysten der US-Bank Morgan Stanley halten einen Einbruch der US-Wirtschaftsleistung um 38 Prozent im zweiten Quartal für möglich. Das ist so viel wie seit dem Nachkriegsjahr 1946 nicht mehr. Und so bleiben auch die Anleger an den Aktienmärkten angespannt, und das Auf und Ab bei den Kursen dürfte weitergehen. Der Dow Jones hatte am Freitag 1,7 Prozent verloren.
Gewinne an vielen asiatischen Börsen
Heute sieht es nach einem freundlichen Wochenstart an den deutschen Aktienmärkten aus, denn die Vorgaben aus Asien sind nicht schlecht. Der Nikkei-Index in Tokio hat nach den kräftigen Verlusten der Vorwoche wieder auf Erholungskurs eingeschwenkt und gewinnt zur Stunde rund 2 ½ Prozent. In Seoul geht es um 2,7 Prozent nach oben, in Hongkong um 1,3 Prozent. In Shanghai hingegen steht ein kleines Minus von 0,6 Prozent zu Buche. Der Euro steht bei 1, 08 18 Dollar.