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Börse: Fragezeichen bei EU-Klimazielen für Autoindustrie

Börse: Fragezeichen bei EU-Klimazielen für Autoindustrie

Die von der Europäischen Union angestrebten Klimaziele machen den Autobauern in Europa zu schaffen. Die Branche bezweifelt, ob sie die Ziele einhalten wird, die in der EU im Jahr 2021 in Kraft treten werden. Das rückt Autoaktien wieder in den Fokus.

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Vor neun Jahren hatte die EU festgelegt, dass Neuwagen dann im Schnitt nur noch 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen dürfen, im vergangenen Jahr waren es aber gut 118 Gramm, bei leicht steigender Tendenz. Es gebe daher Sorgen in der Branche, dass sich die Vorgaben nicht einhalten lassen, so hieß es aus dem europäischen Auto-Verbandes Acea. Gleichzeitig warnte der Verband davor, bis zum Jahr 2030 eine weitere deutliche Absenkung vorzuschreiben. Die längerfristigen Ziele müssten realistisch bleiben.

Autoaktien im Blick

An den Aktienmärkten stehen die Papiere der Autobauer derzeit sehr im Fokus. Die Furcht vor einem möglichen weltweiten Handelskrieg belastet die Papiere der Branche. Auch am tokioter Aktienmarkt gehören Autotitel derzeit zu den Verlierern. Insgesamt aber herrscht Zurückhaltung.

Keine großen Sprünge an den Börsen in Asien

Der Nikkei-Index verliert zur Stunde 0,1 Prozent. Auch an den übrigen Asienbörsen ist es ruhig mangels Vorgaben aus den USA, wo die Börsen gestern wegen eines Feiertags geschlossen waren. Der Euro steht bei 1, 16 Dollar.