ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
Bildrechte: BR / Philipp Kimmelzwinger

Deutsche Börse Frankfurt

Per Mail sharen
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Börse: Dow Jones rutscht noch ins Minus

Die Verhandlungen über ein Corona-Hilfspaket in den USA kommen immer wieder ins Stocken. Dabei hofft man vor allem an den Märkten auf eine große Kapitalspritze, um Wirtschaft und Börsen zu beleben.

Auf der Zielgeraden rutschten die New Yorker Indizes noch in die Verlustzone. Der Dow Jones schloss 103 Punkte tiefer bei 27 688 Punkten. Der Standard and Poors beendete eine siebentägige Serie mit Gewinnen. In New York hofft man natürlich, dass sich in Washington Demokraten und Republikaner auf ein Billionen schweres Corona-Hilfspaket einigen.

Corona: Verhandlungsfronten verhärtet

Doch kurz vor dem Handelsende gab ein ranghoher Republikaner bekannt, dass es gegenwärtig keine Verhandlungen gebe. Das bedeutet: Die Fronten sind verhärtet, obwohl selbst die Notenbank mehrfach staatliche Hilfen angemahnt hat. Banken wie JP Morgan waren mit Gewinnen von gut 3 Prozent gesucht. Bei den großen Hightechwerten kam es zu Gewinnmitnahmen. Apple schlossen 3 Prozent tiefer. Der DAX gewann nach guten Konjunkturzahlen 2 Prozent auf 12 947. Der Euro kostete 1, 17 30 Dollar.

"Darüber spricht Bayern": Der neue BR24-Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!