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Börse: Autoexperte rechnet mit US-Strafzöllen

Börse: Autoexperte rechnet mit US-Strafzöllen

Der Autozulieferer Contintental, aber auch Daimler und BMW haben zuletzt ihre Prognosen gesenkt. Experten zufolge bleibt bei den Autobauern viel Arbeit.

Von
B5-Wirt
Jan Plate

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Der Autobauer Volkswagen steht im Moment besser da als BMW. Dennoch rät der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer Volkswagen, einen zusätzlichen Jobabbau zu prüfen. Volkswagen könnte noch effizienter produzieren. Was Peugeot-Citroën-Opel mit vier Millionen Autos schafft, das sollte der riesige Konzern mit seiner Kernmarke VW schon lange können", hat Dudenhöffer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gesagt. Er gibt allerdings zu bedenken, dass Volkswagen von US-Zöllen aktuell nicht so stark betroffen sei wie Daimler oder BMW.

Volkswagen-Aktie vor BMW und Daimler

Wobei Branchenexperte Dudenhöfer damit rechnet, dass US-Präsident Donald Trump auf Fahrzeuge aus Europa Zölle erheben wird. An der Börse sind Aktien von Volkswagen heute gefragt. Sie legen rund ein Prozent zu. Hingegen notieren Anteilsscheine von BMW oder Daimler kaum verändert.

Der Dax erholt sich etwas von den gestrigen Verlusten und steht mit einem Plus von einem viertel Prozent bei 12.413 Punkten.

Der Euro notiert bei einem Dollar 11 41.