BMW konnte im vergangenen Jahr seinen CO2 Flottenausstoß weiter senken, auf 122 Gramm pro Kilometer, trotz der weiter gestiegenen Nachfrage nach SUVs und einem leichten Rückgang bei den Diesel-Verkäufen. Das teilte der Konzern anlässlich des Genfer Autosalons mit.
Allerdings fällt der Rückgang recht bescheiden aus - gegenüber dem Vorjahr sind es gerade einmal zwei Gramm weniger CO2. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird BMW die strengen CO2 Ziele in Europa deutlich verfehlen. In der EU darf der Flottenausstoß ab 2020 nicht mehr als 95 Gramm betragen.
Endlich alternative Antriebstechniken?
Es wird für die Industrie offensichtlich immer schwieriger, die Schadstoffe weiter zu reduzieren. Die Münchener gehen trotzdem davon aus, das Ziel doch noch zu erreichen. So setzt BMW unter anderem auf seine Hybridmotoren und auf seine rein elektrisch angetriebenen Modelle.
Dabei gibt es in Genf auch für den Standort München eine positive Nachricht: Dort soll der geplante i4 gefertigt werden, der im vergangenen Jahr auf der Automesse IAA in Frankfurt vorgestellt wurde und in den Medien den Beinamen Tesla-Killer bekam.