Nach Veröffentlichung des Konjunkturberichts der US-Notenbank FED zog an der Wall Street der Dow Jones weiter an. Er schloss 2,2 Prozent im Plus bei 25.548 Punkten. Der Technologie-Nasdaq legte um 0,8 Prozent zu. Dabei prognostizieren die Währungshüter, dass für die US-Wirtschaft keine deutliche Besserung in Sicht ist.
Ölpreise fallen
Marktbeobachtern zufolge, haben die Investoren Angst vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China. Sie befürchten angeblich, dass die USA auch auf Waren aus Hongkong Extra-Zölle verlangen könnten – so wie für Exporte aus Festland-China. Der Preis für das Barrel Nordseeöl der Sorte Brent fällt um ungefähr anderthalb Prozent auf unter 35 Dollar.
Chevron plant Stellenabbau
Der zweitgrößte US-Öl-Konzern Chevron plant offenbar, bis 10 bis 15 Prozent der Stellen weltweit abzubauen – wegen des gesunkenen Ölpreises und der Corona-Krise. Wie eine Konzernsprecherin sagte, geht es darum, die Größe der Belegschaft an die zu erwartenden Bedingungen am Markt anzupassen. Chevron-Aktien gewannen 0,6 Prozent. Am deutschen Aktienmarkt stieg der DAX um 1,3 Prozent auf 11.658 Punkte. Und der Euro ist rund 1,10 Dollar wert.