Keine Strafzölle auf europäische Autos – das ist die Nachricht aus Washington, die die Anleger geradezu elektrisiert. BMW verteuern sich um 3,8 Prozent, VW sogar um 4,2 Prozent. Beide Konzerne führen den DAX an, der seinerseits 177 auf 12 755 Punkte zulegen. An dieser Reaktion sieht man, wie massiv die Debatte über mögliche Strafzölle die Branche in den letzten Wochen belastet hat.
Daimler fährt hinterher
Interessant ist, dass Daimler nur 0,7 Prozent zulegen kann. In den Zahlen des Stuttgarter Autobauers sieht man, wie massiv alleine die Strafzölle für China den Gewinn drücken können. Da die Konzerne weltweit produzieren, also auch in den USA und China, sind sie mit in den Konflikt einbezogen, auch wenn es im Verhältnis USA-China nun eine Entspannung gibt. Der Euro zieht kräftig an. Er verteuert sich auf 1,17 30 Dollar.
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