Der deutsche Aktienmarkt hat den Handel soeben uneinheitlich beendet. Der DAX schloss 0,4 Prozent im Plus bei 12.541 Punkten. Nach einer unruhigen Woche standen die Sorgen um den Handelsstreit an der Börse nicht im Vordergrund. Die Aktien von Fresenius waren mit einem Minus von rund 3 Prozent die größten Verlierer im DAX. Begründet wurde das vor allem mit Spekulationen zum Rechtsstreit über die abgeblasene Übernahme des us-amerikanischen Generikaherstellers Akorn. Die Papiere von Thyssenkrupp fielen um 1,3 Prozent. Der langjährige Finanzchef Guido Kerkhoff soll nun an der Konzern-Spitze stehen. Er will offenbar die Stahlfusion mit Tata Steel durchziehen.
Fusion der Zug-Sparten im Blick der Wettbewerbshüter
Die EU-Kommission leitet eingehende Prüfungen der Übernahme von Alstom durch Siemens ein. Die Wettbewerbshüter sehen die geplante Fusion offenbar kritisch. Siemens-Aktien legten um 0,2 Prozent zu. An der Wall Street steigen die Kurse leicht. Und der Euro ist 1,16 67 Dollar wert.
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