Ein US-Bundesrichter in Kalifornien hat mehrere Hundert Klagen gegen das Glyphosat-haltige Unkrautvernichtungsmittel Roundup der Bayer-Tochter Monsanto zugelassen. Es gebe ausreichend Hinweise dafür, die Klagen zu verhandeln, in denen dem Mittel vorgeworfen wird, krebserregend zu sein, entschied der Richter. Mehr als 400 Bauern, Landschaftsgärtner und Verbraucher werfen Monsanto vor, durch den Unkrautvernichter das Non-Hodgkin-Lymphom bekommen zu haben. Monsanto hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Es gebe keine Verbindung zwischen Glyphosat und Krebs.
Neue Runde im US-Handelsstreit mit China
Wichtigstes Thema am Morgen an den asiatischen Märkten ist der eskalierende US-Handelsstreit mit China. Die US-Regierung hatte bekanntgegeben, weitere chinesische Produkte im Wert von 200 Milliarden Dollar im Jahr mit Zöllen zu belegen. Aus Peking hieß es daraufhin, dass die USA, mit immer neuen Strafzöllen den Handel zwischen beiden Ländern zerstören würden. Die Furcht vor einem Handelskrieg drückt den japanischen Leitindex Nikkei an der Börse in Tokio um 1,1 Prozent ins Minus, in Shanghai geht es um 1,9 Prozent bergab. Der Euro steht bei 1, 17 26 Dollar.
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