Die Deutsche Bank hat in den USA den ersten Teil des Stresstests für große Geldinstitute bestanden. Wie die US-Notenbank mitteilte, erfüllte die Tochter der Bank in den USA die Vorgaben deutlich. Bei dem Test wurde simuliert, wie sich ein extremer Wirtschaftsabschwung mit einer Arbeitslosenquote von zehn Prozent auf die Kapitalpolster der Banken auswirken würde. Der zweite Teil der Belastungsprobe soll in der nächsten Woche, am Donnerstag, veröffentlicht werden. Er gilt als die größere Hürde. Die Anleger sind schon jetzt etwas erleichtert. Die Aktien verteuern sich um 0,3 Prozent.
Schlechte Note von Fitch
Da stört es die Investoren offensichtlich nicht allzusehr, dass die Ratingagentur Fitch den Ausblick für die Deutsche Bank gesenkt hat, von „stabil“ auf „negativ“. Freundlich präsentieren sich zum Auftakt auch die Aktien der Allianz, mit einem Plus von 0,6 Prozent. Die Analysten der Berenberg Bank haben die Titel des Münchener Versicherers zum Kauf empfohlen. Der DAX startet unverändert bei 12.516. Die Vorgaben aus den USA und Japan waren negativ und der Euro zieht an auf 1,16 63 Dollar. Gabriel Wirth B5 Börse
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