Die Vorgaben von der Wall Street sind uneinheitlich. An den Märkten in Asien verliert der Shanghai Composite, der wichtigste Aktienindex in China, 0,9 Prozent. Der südkoreanische KOSPI fällt um 0,5 Prozent. Ein wichtiges Thema ist die Geldpolitik. Die japanische Notenbank bleibt bei ihrer ultralockeren Geldpolitik. Wie viele erwartet haben, hat die Bank of Japan heute entschieden, den Strafzins auf Einlagen von Finanzinstituten bei 0,1 Prozent zu belassen.
Time-Warner-Kauf noch angreifbar
Der US-Telekommunikations-Konzern AT&T hat nach zähem Ringen und gegen den Widerstand von US-Präsident Donald Trump den Medienkonzern Time Warner gekauft. Die 85 Milliarden Dollar teure Übernahme wurde nach einer Einigung mit den US-Wettbewerbsbehörden gestern abgeschlossen. Das US-Justizministerium auch jetzt noch 60 Tage Zeit, um Berufung gegen die Entscheidung des Gerichts einzulegen. Und am Devisenmarkt ist der Euro 1,15 70 Dollar wert. Das sind gut 2 Cent weniger als gestern früh.
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