Die Konjunkturforscher dort haben ihre Wachstumsprognosen für die Eurozone gesenkt, von 2,4 auf 2,2 Prozent in diesem und von 2,2 auf 1,9 Prozent im nächsten Jahr. Die Wirtschaft der Eurozone habe nach dem kräftigen Aufschwung 2017 einen mäßigen Start ins Jahr 2018 hingelegt. Die Abwärtsrisiken nähmen zu, heißt es unter anderem zur Begründung.
Politik belastet
Allem voran belasteten die gestiegenen politischen Unsicherheiten wie die Sorgen um die transatlantischen Handelsbeziehungen oder den zukünftigen Kurs der neuen italienischen Regierung. Die Konjunktur in der Eurozone habe ihren Höhepunkt überschritten, so die KfW. Die Anleger an den Börsen bleiben vorsichtig. Der Euro Stoxx 50 ist leicht mit 0,3 Prozent im Plus. Der DAX steigt um 0,1 Prozent auf 12.836. Der Euro notiert bei 1,18 20 Dollar.
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