Einem Medienbericht zufolge hat China bei der jüngsten Verhandlungsrunde am Wochenende ein Angebot zum Kauf von US-Gütern im Wert von knapp 70 Milliarden Dollar vorgelegt. Dem „Wall Street Journal“ zufolge handele es sich um Produkte aus den Bereichen Landwirtschaft, Produktionstechnik und Energie. Die USA haben sich bislang nicht zu dem Bericht geäußert. Dem amerikanischen Präsidenten Trump ist das hohe Handelsdefizit seines Landes mit China ein Dorn im Auge. Es betrug im vergangenen Jahr nach US-Angaben gut 375 Milliarden Dollar.
Zurückhaltung an den Asien-Börsen
An den asiatischen Aktienmärkten werden derzeit aber keine allzu großen Sprünge gemacht. In Shanghai geht es um 0,2 Prozent bergab, der Nikkei-Index in Tokio legt ein halbes Prozent zu. Aus New York kommen gemischte Vorgaben. Der Dow Jones verlor gestern 0,1 Prozent, der Nasdaq setzte seine Kursrallye fort und stieg um 0,4 Prozent auf einen neuen Rekordstand. Der Euro notiert zur Stunde mit 1, 17 20 Dollar.
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