Die Nervosität an den Börsen hält an. Die unklaren politischen Verhältnisse in Italien sorgen für erhebliche Verunsicherung an den Finanzmärkten. Investoren sprachen von einem drohenden Vertrauensverlust in den Euro und die Euro-Zone. Der DAX fiel um 1,5 Prozent auf 12.667 Punkte. Unter Druck standen vor allem die Finanzwerte. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank verbilligten sich um mehr als 4 Prozent. Gegen den Trend konnten Vonovia um knapp 1 Prozent zulegen.
Grammer-Aktie im Höhenflug
Für Aufsehen sorgte ein Nebenwert aus der Oberpfalz. Der Autozulieferer Grammer aus Amberg ist Ziel eines Übernahmeangebotes. Ein chinesischer Großaktionär will seine Anteile aufstocken und so zu einer Aktienmehrheit kommen. Die Grammer-Aktie, die im SDAX notiert ist, verteuerte sich um fast 20 Prozent auf 61,15 Euro. Das entspricht in etwa dem Übernahmeangebot. Der Dow Jones fällt um 1,2 Prozent. Und der Euro gibt nach auf 1,1545 Dollar.
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