Der japanische Autohersteller Nissan kappt einem Medienbericht zufolge seine Produktion in Nordamerika um bis zu 20 Prozent.
Wie die Wirtschaftszeitung "Nikkei" heute berichtet, reagiert der Konzern damit auf fallende Autoabsätze.
Nissan will weniger Autos bauen
Die Kürzungen würden bereits in zwei Fabriken in den USA und drei in Mexiko umgesetzt. Die Produktion werde verlangsamt, so dass sie bis zum Sommer auf Jahressicht um etwa zehn bis 20 Prozent zurückgehe. Mitarbeiter sollen dem Bericht nach nicht entlassen werden. Auch würden die Laufbänder nicht zum völligen Stillstand kommen. Nissan-Aktien verlieren an der Börse in Tokio 0,2 Prozent. Der Nikkei notiert im Minus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong verliert 0,6 Prozent. Begründet werden die fallenden Kurse mit Sorgen der Anleger um die politische Unsicherheit in Italien. Vorgaben von der Wall Street haben die Investoren heute nicht zu verarbeiten. Denn dort wurde gestern wegen eines Feiertags nicht gehandelt. Der Ölpreis steigt leicht. Das Barrel Nordseeöl der Sorte Brent kostet rund 75,60 Dollar. Und der Euro ist 1,1630 Dollar wert.
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