Das hat auch der weiterhin schwache Euro nicht verhindern können. Der Leitindex schloss 0,9 Prozent tiefer und sank auf 12.690. Die größten Tagesverluste gab es bei Adidas. Die Titel des Sportartikelherstellers knickten um 6,8 Prozent ein.
Anleger von Adidas enttäuscht
Dabei konnte Adidas im ersten Quartal sein Ergebnis im sogenannten fortgeführten Geschäft um 17 Prozent steigern, auf 542 Millionen Euro. Allerdings sind die Anleger offensichtlich mit dem Wachstum nicht so zufrieden. Der Konzern wächst am stärksten in Ländern wie den USA oder China. Diesseits des Atlantiks wuchs Adidas im ersten Quartal nur noch um fünf Prozent. Dank neuer Trikots und Bälle habe man damit den größten Teil des Weltmeisterschafts-Effekts schon mitgenommen, erklärte Vorstandschef Kasper Rorsted zudem. Im zweiten Quartal steuere man auf stagnierende Umsätze zu. Das hat die Anleger offensichtlich verschreckt. In den USA wird weiter Kasse gemacht. Der Dow Jones sinkt um 1,4 Prozent. Der Euro steht bei 1,19 57 Dollar.
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