Der drohende Handelskonflikt USA-China hat am letzten Handelstag alle Märkte durcheinander gewirbelt. In New York verlor der Dow Jones 573 auf 23.932 Punkte, NASDAQ und Standard and Poors gaben bis zu 2,3 Prozent nach. Am Ölmarkt verbilligte sich die Nordseesorte Brent auf 67 Dollar. EZB und viele andere Experten warnen: Ein Handelskonflikt zwischen den beiden Wirtschaftsgrößen würde das zuletzt so gute Wachstum der Weltwirtschaft bremsen.
US-Wirtschaft verlangsamt?
In den USA ist die Lage am Arbeitsmarkt mit einer historisch niedrigen Quote von 4,1 Prozent sehr gut.
Auffällig ist, dass die Wirtschaft nicht mehr so viele Arbeitsplätze schafft. Im März nur noch 100.000 statt der prognostizierten 200.000. Da braut sich möglicherweise etwas zusammen, auch wenn sich der DAX in dieser Woche sehr robust zeigte und sogar über ein Prozent zulegen konnte. Er ging mit 12.241 Punkten ins Wochenende. Der Euro kostete 1, 22 80 Dollar.
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