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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Furcht vor Handelskrieg bewegt die Märkte

Die Vorgaben für den Handel am Gründonnerstag sind schwach. In New York standen gestern erneut Technologiewerte unter Druck. Zudem ist die Gefahr eines Handelskriegs mit den USA noch nicht gebannt. Das macht die Anleger vorsichtig. Von Monika Stiehl

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An der US-Technologiebörse schloss der Nasdaq mit einem Minus von 0,9 Prozent. Die Amazon-Aktie litt unter einem Bericht, wonach US-Präsident Trump plane, die Marktmacht von Amazon zu begrenzen. Trump hat Amazon ja wiederholt kritisiert und mit einer „Internetsteuer“ gedroht. Der Dow Jones Index an der Wall Street schloss unverändert. Nach wie vor macht die Sorge vor einem Handelskrieg mit China die Anleger nervös.

Gefahr vor einem Handelskrieg noch nicht gebannt

Zwar ließen Äußerungen von Spitzenpolitikern beider Seiten darauf schließen, dass die von Trump angekündigten Zölle auf chinesische Waren doch noch abgewendet werden könnten. So soll China eine Frist von 60 Tagen erhalten, bevor die Zölle in Kraft treten. Dennoch könnte das Land schon bald eine Liste mit Vergeltungsmaßnahmen veröffentlichen, berichtet eine chinesische Zeitung. Unterdessen hat das chinesische Handelsministerium die USA erneut vor der Verhängung von Sonder-Zöllen gewarnt. Die Börsen in China notieren zur Stunde wenig verändert, der Nikkei-Index in Tokio verbucht ein kleines Plus von 0,6 Prozent. Der Euro steht bei 1, 23 28 Dollar.


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