Die Zinserhöhung der US-Notenbank kam nicht überraschend, insofern blickten die Anleger an den US-Börsen erneut vor allem auf Facebook. Nach dem millionenfachen Missbrauch von persönlichen Daten durch eine Analysefirma war Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zunächst tagelang abgetaucht. Auch das trug dazu bei, dass der Börsenwert des Netzwerkes um knapp 50 Milliarden Dollar abgestürzt war. Nun drohen dem Unternehmen nicht nur staatliche Untersuchungen und möglicherweise eine strengere Regulierung. Mehrere Kanzleien haben bereits für ihre Mandanten Klagen gegen Facebook angekündigt. In einer ersten Reaktion kündigte Facebook nun mehr Offenheit und bessere Sicherheitsmaßnahmen an. Die Aktie konnte sich etwas erholen, sie verteuerte sich um 0,8 Prozent. Insgesamt gaben der Dow Jones und die Nasdaq um 0,2 Prozent nach. Hierzulande schloss der DAX ganz knapp im Plus bei 12.309 Punkten. Der Euro notierte bei 1,2345 Dollar.
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