Am japanischen Aktienmarkt stehen vor allem Aktien von Stahlherstellern, Autobauern und Schifffahrtsunternehmen nach der Ankündigung von US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte unter Druck. Auch der stärkere Yen belastet. Der Nikkei-Index verliert kurz vor Handelsschluss gut ein Prozent. Das ist der vierte Handelstag in Folge mit Verlusten. Aber auch an den anderen Börsen in Asien geht es abwärts. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verliert mehr als ein halbes Prozent.
Deutsche Autoaktien im Blickpunkt
Die Abschottungspolitik Trumps dürfte auch an den deutschen Börsen großes Thema sein. Vor allem die Aktien der Autobauer dürften da in den Fokus geraten. Nach Berechnungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer wären vor allem die VW-Töchter Audi und Porsche von Strafzöllen betroffen, die anders als die VW-Kernmarke, BMW und Daimler keine eigenen Werke in den USA unterhalten. Das SPD-Votum für eine GroKo und die Wahl in Italien haben den Euro bislang kaum bewegt. Er notiert mit 1, 23 20 Dollar.
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