Zeitweise hat der deutsche Leitindex die Marke von 12.000 Punkten nur noch um Haaresbreite halten können. Am Schluss blieb er dann 1,3 Prozent niedriger stehen bei 12.107 Punkten. Nach dem Kurseinbruch gestern Abend an der Wall Street war es bereits an den Börsen in Asien deutlich abwärts gegangen. Weltweit geht die Sorge um, dass die Geldschwemme der Notenbanken bald ein Ende haben könnte. Keiner weiß bislang, ob die aktuelle Entwicklung an den Aktienmärkte eine überfällige Korrektur ist oder der Beginn einer längeren Talfahrt.
Infineon-Aktien gesucht
Gegen den Trend legten die Aktien von Infineon gut ein halbes Prozent zu. Sie profitierten von Übernahmefantasie in der Halbleiterbranche. Der MDAX landete heute 0,8 Prozent im Minus, der TecDAX 0,6 Prozent. In New York geht das Hin und Her weiter. Dow Jones und Nasdaq sind aktuell kaum verändert. Der Euro ist weiter schwach bei 1,2230 Dollar.
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