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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Nikkei im Minus

Uneinheitliche Vorgaben von der Wall Street in New York, Sorgen um die Leitzinsen und steigende Renditen an den Kreditmärkten drücken auf die Stimmung der Anleger an den Märkten in Asien. Von Yvonne Unger

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Beim japanischen Elektronik-Konzern Sony gibt es zum 1. April einen Wechsel an der Spitze des Unternehmens. Der bisherige Finanzchef rückt nach ganz oben auf. Bei Sony hat vor allem das einst glorreiche Geschäft mit Unterhaltungselektronik gelitten, wegen der Konkurrenz aus Südkorea und China. Inzwischen gehören zu den tragenden Säulen des Geschäfts die Spielekonsole Playstation und Kamera-Module für Smartphones. Heute legt das Unternehmen in Tokio Zahlen für das 3. Quartal vor – so wie auch Honda. 

Bank of Japan ergreift Maßnahmen gegen steigende Bond-Renditen

Die japanische Börse verbucht kurz vor Handelsschluss Verluste. Marktbeobachtern zufolge gehören vor allem die Aktien von Banken zu den Verlierern, nachdem die japanische Notenbank einen speziellen Anleihenkauf durchführte. Mit dem Ankauf will sie den Anstieg der Renditen japanischer Staatsanleihen aufhalten. Die Aktien von Mitsubishi UFJ Financial Group fallen um 1,4 Prozent und die der Mizuho Financial Group um 0,7 Prozent. Die Börsen in China und Südkorea notieren ebenfalls im Minus. Die Vorgaben von den US-Börsen sind uneinheitlich. Der DAX verlor gestern 1,4 Prozent. Und der Euro ist knapp 1,25 Dollar wert. 

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