Jetzt ist alles fix: Jerome Powell wird Anfang Februar neuer Chef der US-Notenbank. Er folgt Janet Yellen, deren Vertrag nicht verlängert wurde. Der Senat bestätigte die Nominierung Powells mit 84 zu 13 Stimmen. Am geldpolitischen Kurs dürfte sich nicht viel ändern. Er verfolge wie Yellen eine moderate Zinswende in den USA. Das heißt, es dürfte in diesem Jahr drei weitere kleine Erhöhungen geben. Die Börsen sind mit dieser Politik bislang sehr gut gefahren – und zwar weltweit.
Netflix mit Kursrally
In New York waren gestern erneut Hightechwerte gesucht. Angefeuert vom Streaming-Dienst Netflix, der im Weihnachtsgeschäft glänzend verdient hat. Seine Aktie stieg um rund 10 Prozent. Der Dow Jones legte eine Verschnaufpause ein. Er schloss leicht im Minus. In Tokio verliert der Nikkei-Index 0,7 Prozent auf 23 953 Yen. Auch beim DAX wäre nach dem gestrigen Rekord eine kleine Pause keine Überraschung. Der Euro kostet 1, 23 20 Dollar.
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