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B5 Börse: Erzeugerpreise in China steigen langsamer

Die Schwellenländer dürften dieses Jahr Wachstumsmotoren der Weltwirtschaft sein, prognostiziert die Weltbank. Die dynamischste Region sei Ostasien, allen voran China mit plus 6,4 Prozent. Doch die Preise dort wachsen langsamer. Von Monika Stiehl

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Besonders deutlich soll der Boom in Ländern ausfallen, die Rohstoffe exportieren. Insgesamt soll die Wirtschaftsleistung der Schwellenländer der Weltbank-Prognose zufolge in diesem Jahr um 4,5 Prozent wachsen, im kommenden sogar um 4,7 Prozent unter Führung von China. Doch das rasche Wachstum der Erzeugerpreise in China hat im Dezember an Fahrt verloren, zeigen die aktuellen Daten aus dem Statistikamt in Peking. Die Preise auf Großhandelsebene stiegen um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und damit so langsam wie seit November 2016 nicht mehr. Ursache sind vor allem fallende Preise für Rohstoffe. 

Verhaltene Stimmung an den Asien-Börsen

Der Shanghai Composite Index verliert zur Stunde 0,2 Prozent. Auch in Tokio steht ein Minus von 0,2 Prozent beim Nikkei-Index zu Buche. Gegen den schwächeren Trend gehören Autowerte zu den Favoriten. Die Aktie von Toyota gewinnt rund 2 Prozent, die von Mazda rund ein Prozent. Die beiden japanischen Autobauer wollen nach Informationen von Insidern im US-Bundesstaat Alabama ein neues Werk bauen. In New York war der Dow Jones gestern um 0,4 Prozent gestiegen. Der Euro notiert am Morgen bei 1,1940 Dollar.

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