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B5 Börse: Stellenabbau wegen Energiewende

B5 Börse: Stellenabbau wegen Energiewende

Die Energiewende hat nicht nur die Energiekonzerne wie RWE und E.ON schwer getroffen. Immer deutlicher wird: Auch die Hersteller traditioneller Kraftwerkstechnik schließen Standorte und streichen stellen. Von Rigobert Kaiser.

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Den Börsen fehlt so kurz vor Weihnachten der rechte Schwung. Der DAX kämpft regelmäßig mit der Hürde 13.000. Er schloss 46 Punkte höher bei 13.045. In New York gewann der Dow Jones 71 Punkte auf 24.211. Im Moment fehlen die Impulse für eine Jahresendrally. Aber vielleicht ist die Erwartung auch zu hoch nach einem Jahr, das zu den besten der Nachkriegsgeschichte zählen wird.

GE streicht 12.000 Stellen

General Electric wird in seiner Kraftwerkssparte weltweit 12.000 Stellen streichen - 1.600 davon in Deutschland. Die IG Metall reagiert mit scharfer Kritik, denn vor den Amerikanern hat ja auch Siemens in dieser Sparte einen massiven Stellenabbau angekündigt. Die Begründungen gleichen sich: Wegen der Energiewende werde traditionelle Kraftwerkstechnik nicht mehr gebraucht. In New York waren vor allem Hightechtitel wie Apple, Google und Facebook gesucht. Der Euro kostete 1,178 Dollar. 

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