Wenn sich am Montag die Manager der großen Rückversicherer in Monaco treffen, dann dürften die jüngsten Wirbelstürme "Harvey" und "Irma" ein bestimmendes Thema sein. In der Branche wurde schon vor den aktuellen Stürmen kritisiert, dass sich zum Beispiel in Florida immer mehr Menschen direkt an der flachen Küste niederlassen, obwohl die Region immer wieder von schweren Naturkatastrophen heimgesucht wird. Damit nehmen tendenziell mit jedem Sturm auch die Schäden zu, egal ob diese nun versichert sind oder nicht. An den Börsen dominierte vor dem Wochenende Vorsicht das Geschehen. Da zum Handelsschluss an der Wall Street völlig unklar war, wie dramatisch die Schäden durch "Irma" in Staaten wie Florida sein werden, hielten sich viele Anleger sehr zurück. Der Dow Jones beendete den Handel leicht im Plus. Die Nasdaq gab um 0,6 Prozent nach. Hierzulande schloss der DAX knapp im Plus bei 12.304 Punkten. Der Euro notierte bei 1,2035 Dollar.
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