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B5 Börse: Wirbelstürme beschäftigen die Wall Street

B5 Börse: Wirbelstürme beschäftigen die Wall Street

Hurrikan „Harvey“ hat an der US-Golfküste schwere Schäden hinterlassen, jetzt bewegt sich "Irma" auf Florida zu. Das belastete die Wall Street. Der Euro legte zu. Von Stephan Lina

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Die US-Börsen zeigten sich heute uneinheitlich. Viele Anleger hielten sich angesichts des Hurrikans "Irma" zurück, der am Wochenende wohl Florida treffen werde, sagten Händler. Erst vor einigen Tagen hatte der Hurrikan "Harvey" schwere Verwüstungen in Texas und Louisiana angerichtet. Der Sachschaden dort wird auf rund 180 Milliarden Dollar geschätzt. Neue Daten zeigen, dass "Harvey" auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen hat: Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche deutlich an auf 298.000 und damit auf den höchsten Stand seit fast zweieinhalb Jahren. Allein in Texas gab es ein Plus von knapp 52.000 Anträgen. Insgesamt sei der längerfristige Trend am Arbeitsmarkt aber weitgehend stabil, sagten Analysten. Der Dow Jones beendete den Handel knapp im Minus. Die Nasdaq schloss knapp im Plus. Hierzulande stieg der DAX um 0,7 Prozent auf 12.297 Punkte. Und am Devisenmarkt verteuerte sich der Euro auf 1,2020 Dollar.



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