Der starke Euro hat für den Verbraucher Vorteile. Doch für die Wirtschaft drohen auch Risiken. Inzwischen sind die Währungshüter der Europäischen Zentralbank wachsam geworden. Die Euro-Stärke dürfte auch Gesprächsthema beim legendären Treffen der Notenbanker sein, das gestern in Jackson Hole am Fuße der Rocky Mountains begonnen hat.
Finanzmärkte gespannt auf Reden von Yellen und Draghi
Seit Jahresbeginn hat der Euro im Verhältnis zum US-Dollar mehr als 13 Prozent an Wert gewonnen. Erstmals seit gut 2 ½ Jahren hatte er unlängst die Marke von 1 Dollar 19 zeitweise übersprungen. Aktuell notiert er am Morgen knapp unter 1, 18 Dollar. Gespannt warten die Anleger an den Finanzmärkten nun auf die Reden heute von US-Notenbank-Chefin Yellen und EZB-Präsident Draghi in Jackson Hole.
Tokioter Börse freundlich
Im Vorfeld hat der Nikkei-Index an der Börse zugelegt. Aktuell gewinnt er 0,6 Prozent. Die Inflation in Japan ist im Juli erneut gestiegen, das deutet auf eine anziehende Konjunktur hin. An der New Yorker Wall Street hatte der Dow Jones gestern 0,1 Prozent verloren.
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