Die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea haben gestern schon für Verunsicherung an den Märkten gesorgt. Ein Devisenstratege in Tokio ist wohl so zu verstehen, dass die Anleger nun nicht mehr so unruhig sind. In Tokio bewegt sich der Nikkei nur wenig. Aber anderswo ist das Minus bei Aktienindizes deutlich. Das deutet darauf hin, dass die Nervosität der Anleger anhält. So fällt der Hang-Seng-Index in Hongkong um 1,6 Prozent, und der Kospi in Südkorea um ein Prozent. An der Wall Street verlor der Dow Jones gestern 0,2 Prozent.
Berichtssaison geht weiter
Am deutschen Aktienmarkt schloss der DAX 1,1 Prozent im Minus bei 12.154 Punkten. Heute stehen wieder jede Menge Unternehmensdaten an – neben den Zahlen von Lanxess werden u.a. Zwischenberichte der Stahlkonzerne ThyssenKrupp und Salzgitter erwartet – sowie von der Hannover Rück, Henkel, TUI, Air Berlin und Zalando. Der Ölpreis bewegt sich kaum. Das Barrel Nordseeöl der Sorte Brent kostet rund 52,70 Dollar. Und der Euro ist 1,17 35 Dollar wert.
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