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Auffanggesellschaft für Air Berlin vom Tisch

Auffanggesellschaft für Air Berlin vom Tisch

Eine große Auffanggesellschaft für bis zu 4.000 Mitarbeiter der insolventen Air Berlin ist passé. Die drei beteiligten Bundesländer und die Bundesregierung erzielten keine Lösung, erklärte die Berliner Landesregierung.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Nach der Pleite von Air Berlin und der geplanten Übernahme von Teilen des Unternehmens vor allem durch den bisherigen Konkurrenten Lufthansa sind zahlreiche Mitarbeiter von der Entlassung bedroht.  Kurz vor dem letzten Flug hofft die Airline auf eine kleinere Lösung.

Angepeilt war eine Transfergesellschaft für ca. 50 Millionen Euro

Die Finanzierung der Transfergesellschaft zur Schulung und Vermittlung von Mitarbeitern sollte vor allem die Airline selbst und das Land Berlin übernehmen, wie die Nachrichtenagentur Reuters von mehreren Insidern erfuhr. Bayern, wo Air Berlin ebenfalls Standorte hat, wolle sich nicht an der Finanzierung beteiligen, Nordrhein-Westfalen und der Bund voraussichtlich nur in geringem Maße. Ursprünglich war für rund 50 Millionen Euro eine Transfergesellschaft angepeilt, wo etwa 4.000 Beschäftigte für bis zu sechs Monate weiterqualifiziert werden sollten.