Die Vorgaben von der Wall Street in New York sind positiv. Die Anleger an den Märkten in Asien scheint das nicht sonderlich zu beeindrucken. Die Börsen in Shanghai und Hongkong verlieren jeweils rund 1 Prozent. Der Nikkei in Tokio fällt leicht. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge zögere die chinesische Seite zunehmend, ein breites Handelsabkommen abzuschließen – im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Ohne eine Annäherung im Handelsstreit dürften die Konjunktursorgen nicht gerade kleiner werden.
Angst vor hartem Brexit
Gleichzeitig dürfte die Aussicht auf niedrigere Zinsen steigen, wovon die Aktienmärkte üblicherweise profitieren. Die deutschen Exporteure stellen sich offenbar auf einen harten Brexit ein. Wie der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Dienstleistungen, Außenhandel Holger Bingmann, in der heutigen Ausgabe der "Rheinischen Post" sagt, hätte ein harter Brexit katastrophale Folgen für den deutschen Außenhandel. Und der Euro ist 1,09 81 Dollar wert.