Rote Feuerameisen auf Baumstamm vor grünem Hintergrund; Rote Feuerameise in Europa: Wird auch Bayern zum Risikogebiet?
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Forschende haben die erste bekannte Population der Roten Feuerameise in Europa vermeldet. Die Fundstelle befindet sich in Italien. Wird aufgrund der Klimaerwärmung nun auch Bayern zum Risikogebiet?

Tigermücke, Dengue-Fieber in Europa
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Die Tigermücke, Überträgerin des Dengue-Virus, ist eigentlich in Asien, Südamerika und im tropischen Afrika beheimatet. Doch vermehrt siedelt sich die Mücke auch in Europa an, wo es immer wärmer wird. Schwere Krankheitsverläufe sind aber selten.

Eine Rötelmaus
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Wenn die Temperaturen wieder milder werden, haben viele wieder Zeit und Lust, mal Schuppen und Garagen aufzuräumen oder im Garten zu arbeiten. Aber überall da, wo sich Mäuse tummeln, kann auch das gefährliche Hantavirus lauern. So schützen Sie sich!

Ein Haufen Raupen des Eichenprozessionsspinners an einem Ast
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Juckender Ausschlag nach dem Spaziergang? Grund dafür können die Raupen des Eichenprozessionsspinners sein. Ihre Brennhaare können schwere allergische Reaktionen auslösen. Heuer könnte ein Befall aufgrund des kalten Frühjahrs aber milde ausfallen.

Kind mit Schwimmflügeln in einem Bdesee

    Endlich laden die Badesee-Temperaturen zum Schwimmen ein. Aber auch Parasiten mögen warmes Wasser - kleine Saugwürmer, die sich in die Haut bohren. Sind die sogenannten Zerkarien gefährlich? Sollte man aufs Baden verzichten?

    Ohrenquallen
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    Sonne, Strand und Meer - Ferienstimmung! Doch die kann schnell vergehen, wenn Algen, Seeigel und Quallen im Wasser lauern. Vor Spaniens Küsten etwa tauchen regelmäßig gefährliche Quallen auf. Worauf sollte man beim Strandurlaub achten?

    Nicht nur die Ohrenqualle, wie hier im Bild, ist dieses Jahr besonders oft in der Ostsee zu sehen. Auch invasive Arten tauchen dort 2020 auf.
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    In der Ostsee sind dieses Jahr deutlich mehr und größere Quallen als bisher zu sehen. Sorgen bereiten Wissenschaftlern aber vor allem invasive Arten. Auch sie tauchen dieses Jahr vermehrt auf und bedrohen unsere heimischen Fischarten.

    Mücken

    Asiatische Tigermücke (Stegomyia albopicta, Aedes albopictus, Cryptus albopictus, Culex albopictus) auf einer menschlichen Haut

      Derzeit sind in Deutschland schon viele Stechmücken unterwegs. Einige von ihnen sind Krankheitsüberträger. Die Biologin Doreen Werner ruft deshalb dazu auf, beim Projekt Mückenatlas mitzumachen. So könnten bei Bedarf Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

      Mücke mit rot durchscheinendem Leib, da sie Blut gesogen hat.
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      Ob die heißen Temperaturen nun angenehm oder quälend sind - darüber kann man streiten. Aber eines eint alle: Mücken, die auch zum Sommerfeeling gehören, sind fiese Plagegeister. Wie kann man sich vor Stichen schützen oder den Juckreiz lindern?

      Mücke auf Haut

        Mücken können bedrohliche Krankheiten übertragen. Nicht nur exotische Arten, auch heimische Mücken sind nicht zu unterschätzen: Immer häufiger übertragen sie das gefährliche West-Nil-Virus - auch in Bayern. Was es zu beachten gilt.

        Parasiten

        Eine getigerte Katze kratzt sich mit der Pfoto im Gesicht.
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        Man muss nur über Flöhe reden, schon löst das unstillbare Kratzgelüste aus. Sie tummeln sich auf Hund oder Katze, springen aber auch mal zum Menschen über. Die Folge: Bisse am ganzen Körper und quälender Juckreiz. Wie kann man die Biester bekämpfen?

        Finger mit Krätze
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        Lange war sie vergessen, doch immer wieder wird Krätze ein Thema. Die Hautkrankheit wird durch Milben hervorgerufen und führt zu quälendem Juckreiz. Wie erkennt man Krätze, wo kommt sie her und was kann man gegen die Hautkrankheit tun?

        Bettwanze
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        Wer auf Reisen geht, sollte aufpassen, dass er kein unliebsames Mitbringsel mit dem Gepäck in die eigene Wohnung einschleppt. Bettwanzen werden immer mehr zu einem Problem - wie zurzeit in Paris.

        Zecken: Borreliose, FSME und Co.

        Braune Hundezecke
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        Hundebesitzer aufgepasst - Ihr Liebling kann eine eingewanderte Zeckenart in die Wohnung einschleppen, wo sich die "Braune Hundezecke" pudelwohl fühlt. Dort kann sie sich zur Plage auswachsen und auch auf den Menschen übergehen.

        Zecke in einer Pinzette in extremer Nahaufnahme.
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        Zecken lauern im hohen Gras, im Gebüsch oder im Unterholz. Da sie Borreliose oder FSME übertragen können, sollte man sich bei einem Spaziergang von vorneherein schützen. Und wissen, wie man die Blutsauger entfernt, wenn es doch passiert ist.

        Eine Zecke (Holzbock) auf einem Grashalm
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        Eigentlich beginnt die Hochsaison der Zecken im April. Aber aufgrund der Klimaerwärmung sind die Blutsauger fast ganzjährig unterwegs - und in jedem Bundesland. Deswegen ist es wichtig, sich nach jedem Spaziergang auf Zecken zu kontrollieren.

        Problemmacher in freier Natur

        Eine Pharaoameise

          Die Pharaoameise ist winzig klein und gefährlich: Sie frisst Exkremente, Erbrochenes und rohes Fleisch und belädt sich dabei mit Keimen, die sie weiter verbreitet. Nimmt man eines der Tiere wahr, hat man längst ein riesiges Ameisenvolk im Haus.

          Makroaufnahme Buchdrucker Borkenkäfer
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          Wenn die klimatischen Bedingungen stimmen, wird der Borkenkäfer vor allem für Fichten-Monokulturen zur Gefahr, denn er kann ganze Wälder flachlegen. Das ist wirtschaftlich verheerend. Kann es für das Ökosystem aber auch eine Chance sein?