Puigdemont nach Belgien zurückgekehrt
Der frühere katalanische Regierungschef Carles Puigdemont ist aus Deutschland nach Belgien zurückgekehrt und will von dort weiter für die Unabhängigkeit seiner Heimatregion kämpfen. Er kritisierte auch die EU.
Der frühere katalanische Regierungschef Carles Puigdemont ist aus Deutschland nach Belgien zurückgekehrt und will von dort weiter für die Unabhängigkeit seiner Heimatregion kämpfen. Er kritisierte auch die EU.
Iraks Kurdenpräsident Massud Barsani hat seinen Rückzug angekündigt. Eine Amtszeit nach dem 1. November werde es nicht geben. Nach dem Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak zeichnet sich eine Entspannung in dem irakischen Konflikt ab.
In Madrid berät gerade der Senat darüber, ob er die katalonische Regionalregierung wegen des Unabhängigkeitsstreits nach Artikel 155 der Verfassung entmachten soll. Ministerpräsident Rajoy hat in der Sitzung noch einmal um Unterstützung geworben.
Im Konflikt mit Bagdad um die Autonomiebestrebungen der irakischen Kurden hat die kurdische Regionalregierung einen Kompromiss angeboten. Sie will das Ergebnis des Unabhängigkeitsreferendums einfrieren und Gesprächen "eine Chance" geben.
Knapp drei Wochen nach dem umstrittenen katalanischen Unabhängigkeitsreferendum zog Ministerpräsident Mariano Rajoy Verfassungsartikel 155 heran. In einer Dringlichkeitssitzung beschloss das Parlament Neuwahlen in Katalonien.
Spaniens Oberstes Gericht hat das katalanische Unabhängigkeitsreferendum vom 1. Oktober für illegal erklärt. Ein Gesetz der Region für das Referendum verstoße gegen die spanische Verfassung, entschied das Gericht.
Seit dem kurdischen Unabhängigkeitsreferendum rückt die irakische Armee immer weiter in den von kurdischen Peschmerga-Truppen kontrollierten Norden des Iraks vor. Jetzt hat sie die Eroberung von zwei Ölfeldern gemeldet.
Eine Woche nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien haben sich in ganz Spanien Gegner der Abspaltung zu Kundgebungen ganz in Weiß versammelt. Sie fordern die Regierungen in Barcelona und Madrid zum Dialog auf.
Erstmals nach dem Polizeieinsatz beim katalanischen Unabhängigkeitsreferendum hat ein Vertreter der Zentralregierung in Madrid um Entschuldigung gebeten. Außerdem forderte Madrid Regionalwahlen in Katalonien "zur Beilegung der Krise".
Im Konflikt um die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens ist eine Annäherung nicht in Sicht - im Gegenteil: Das spanische Verfassungsgericht hat jetzt die für Montag geplante Sitzung des katalanischen Regionalparlaments untersagt.