Airbus-Luftschiff über dem Nördlinger Ries
Ein unbekanntes Flugobjekt über Nördlingen sorgt seit Kurzem für Gesprächsstoff im Ries. In sozialen Netzwerken sprechen einige von einem "fliegenden Zäpfchen" oder einem "Zeppelin".
Ein unbekanntes Flugobjekt über Nördlingen sorgt seit Kurzem für Gesprächsstoff im Ries. In sozialen Netzwerken sprechen einige von einem "fliegenden Zäpfchen" oder einem "Zeppelin".
Bei Lufthansa ist der Plan gescheitert, den Flugverkehr nach dem Lockdown in der Corona-Krise wieder weitgehend aufzunehmen. Lufthansa braucht deshalb eine neue Strategie mit noch weniger Flugzeugen – und denkt auch an betriebsbedingte Kündigungen:
Der Lufthansa-Konzern hat sich mit der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO auf ein umfassendes Sparpaket verständigt. Es beinhaltet unter anderem einen vierjährigen Kündigungsschutz. Im Gegenzug verzichten die Kabinenmitarbeiter auf Teile des Lohns.
Bei der Lufthansa sind Tausende Stellen in Gefahr. Die Airline erklärte, aufgrund der Corona-Krise würden rechnerisch 22.000 Vollzeitstellen oder 26.000 Arbeitsplätze weniger benötigt. Bisher war von mehr als 10.000 gefährdeten Jobs die Rede.
Auch wenn das Rettungspaket für die Lufthansa steht, wird die Airline massiv sparen müssen, auch beim Personal. Über die Maßnahmen in Deutschland will der Lufthansa-Vorstand mit den Gewerkschaften Verdi, VC und Ufo (Flugbegleiter) in Kürze beraten.
Die Arbeitnehmervertreter der Lufthansa werfen dem Konzern vor, die Coronakrise auszunutzen, um den Umbau voranzutreiben. Es wird von ihnen erwartet, dass noch in dieser Woche das Aus der Konzerntochter Germanwings verkündet wird.
Die Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft UFO haben sich auf eine Lösung des Tarifkonflikts geeinigt. Damit sind Streiks vorerst vom Tisch. Geplant ist ein mehrstufiges Vorgehen: Mediation, Schlichtung und außergerichtliches Güteverfahren.
Es war ein gutes Börsenjahr, das Jahr 2019. Der DAX hat sich insgesamt um gut ein Viertel gesteigert und der MDAX hat sogar mehr als 30 Prozent zugelegt. Heute am Jahresultimo wird nur verkürzt gehandelt. Der DAX beginnt leicht im Minus.
An den deutschen Aktienmärkten hat man heute nach den kräftigen Gewinnen vom Freitag eine Auszeit genommen. Der DAX schloss 0,2 Prozent niedriger bei 12.487. Aussagen aus China zum Handelskonflikt mit den USA nahmen den Wind aus den Segeln.
Shaun das Schaf bekommt Besuch aus dem All, Ralph Fiennes schickt den russischen Tänzer Nurejew nach Paris, und François Ozon prangert in "Gelobt sei Gott" sexuellen Missbrauch der Kirche an: die Kino-Highlights der Woche.