Letztes intaktes Schelfeis Kanadas zerbrochen
In Kanada ist ein großer Teil des letzten intakten Schelfeises in große Eisberg-Inseln zerbrochen. Wissenschaftler führten dies auf einen heißen Sommer und die Erderwärmung zurück.
In Kanada ist ein großer Teil des letzten intakten Schelfeises in große Eisberg-Inseln zerbrochen. Wissenschaftler führten dies auf einen heißen Sommer und die Erderwärmung zurück.
In der Westantarktis hat sich ein gigantischer Eisberg von der knapp siebenfachen Größe Berlins vom Schelfeis gelöst. Der Koloss von 175 Kilometern Länge und 50 Kilometern Breite treibt nun nach Norden.
In der Westantarktis hat sich ein gigantischer Eisberg von der knapp siebenfachen Größe Berlins vom Schelfeis gelöst. Der Koloss von 175 Kilometern Länge und 50 Kilometern Breite treibt nun Richtung Argentinien.
Ein riesiger Eisberg ist in der Antarktis abgebrochen: Rund 175 km lang, 50 km breit. Eine schwimmende Eisinsel. Ein Beleg für den Klimawandel? Von Miriam Stumpfe
In der Westantarktis hat sich vom Larsen-C-Schelfeis ein riesiger Eisberg gelöst. Dem Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung zufolge ist er 175 Kilometer lang und 50 Kilometer breit.
Der gigantische Riss in der Antarktis, der sich durch das Larsen-C-Schelfeis zieht, wird immer größer. Es ist laut Forschern nur eine Frage der Zeit, bis sich der enorme Eisblock löst - und Küstengebiete noch stärker bedroht sind.
Das Deck voll mit Forschungsgeräten, 20.000 PS im Schiffsrumpf, dazu 45 Forscher und eine ebenso starke Schiffscrew: der Forschungseisbrecher „Polarstern“ startet heute in die Antarktis. Ziel: Das Schelfeis im Amundsenmeer besser verstehen.