Bei der Organisation der Corona-Impfungen in Bayern geht wegen Software-Mängeln viel Zeit verloren. Das kritisiert Regens Landrätin Rita Röhrl (SPD). Das Computerprogramm ist offenbar nicht in der Lage, das Alter der Impfkandidaten herauszufiltern
Dashboard, Begegnungshistorie, Event-Registrierung: Die Corona-Warn-App soll in den nächsten Monaten kräftig aufgebrezelt werden. Außerdem soll die App bald auch auf älteren Telefonen laufen.
Die 116 117-Hotline für die Vergabe von Impfterminen ist überlastet. Wer doch in die Warteschleife kommt, muss lange auf einen Ansprechpartner warten. Manche Kommunen schicken Meldebögen, andere bieten eigene Telefonnummern für eine Terminvergabe an.
Restaurant-Gäste müssen sich künftig nicht mehr auf Listen eintragen, auf denen sie womöglich Kontaktdaten anderer Gästen sehen. Ein Schweinfurter Software-Entwickler hat für die Gastronomie eine sichere und kostenlose Registrierungs-App geschaffen.
Wegen der Corona-Pandemie müssen Gäste in der Gastronomie ihre Kontaktdaten hinterlassen. Jetzt wurde bekannt: Auch die Polizei greift für ihre Fahndung darauf zu. Viele BR-Nutzer zeigen sich empört. Kritik kommt auch von den Grünen.
Wer aktuell auswärts essen möchte, muss dort seine Daten hinterlassen. Jetzt greift auch die Polizei auf diese Listen zu. Dies geschieht laut Innenministerium jedoch nur in Einzelfällen und bei schweren Delikten.
Die zweifache Mutter Kathrin aus Mömbris im Landkreis Aschaffenburg hat Blutkrebs und braucht dringend eine Stammzellenspende. Wegen der Corona-Pandemie läuft die Registrierung online ab.
Der Kapitän des Rettungsschiffes Lifeline, Claus-Peter Reisch, ist zurück in Deutschland. Zum Prozess muss er am 30. Juli wieder in Malta sein. Der Vorwurf: Das Schiff habe keine Registrierung gehabt. Die Lifeline durfte tagelang nirgends anlegen.
Jedes EU-Land kann selbst entscheiden, ob es Asylzentren einrichtet. Diese Zentren werden auf gemeinsamer EU-Basis betrieben. Damit soll vor allem verhindert werden, dass registrierte Flüchtlinge in der EU von Land zu Land wandern.
2015 waren sie in Rosenheim aufgestellt worden zur Registrierung von Flüchtlingen. Nun hat der Abbau der Container begonnen. Inzwischen ist die Polizei in Rosenheim für einen kleineren Bereich zuständig, es kommen weniger Flüchtlinge.
