Immer mehr Wälder in Bayern sind vom Waldsterben betroffen. Bäume zeigen Schäden, Forstbesitzer müssen befallenes Holz verkaufen. Exporte nach China hält Umweltminister Glauber für "ökologischen Wahnsinn" und sieht den Freistaat in der Verantwortung.
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, hat vor einem erneuten Hitzesommer auf der Nordhalbkugel gewarnt. Es könne einer der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen werden, sagen Experten.
Derzeit füllen sich die Wasserspeicher aufgrund der feuchten Witterung langsam auf. Doch die Wälder in Nordbayern sind nach den beiden Dürresommern 2018 und 2019 immer noch stark angeschlagen.
Die beiden extremen, trockenen Hitzesommer 2018 und 2019 haben die Böden in Bayern nachhaltig ausgetrocknet. Vor allem die tiefen Bodenwasserspeicher in den Regionen Frankens waren bis Ende September komplett aufgebraucht.
Weitere Themen: SPD will weitere Strophe für die Bayernhymne +++ Arbeitslosenquote bleibt stabil +++ Frauen fordern Parität in Politik ++ Bayerns Wälder leiden noch unter Hitzesommer 2015 +++ Christbäume in Niederbayern gestohlen. Mod: Susanne Kredo
Viel Regen, geringe Ernte, aber zumindest stabile Preise. Für Schwabens Spargelbauern war die Saison sehr durchwachsen. Nun hoffen sie, dass kein Hitzesommer kommt. Von Torsten Thierbach
Der Sommer 2015 war trocken und heiß, das Wasser in Nordbayern wurde knapp. Nun ist der Brombachsee dank der vielen Regenfälle wieder vollgelaufen – und für einen weiteren Hitzesommer gerüstet, so die Behörden.
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