Polizei: Entspannte Lage am Testzentrum Furth im Wald
Zu Wochenbeginn hat die neue Testpflicht für tschechische Grenzpendler noch für Chaos an der Grenze gesorgt. Jetzt spricht die Polizei von einer deutlich entspannten Lage.
Zu Wochenbeginn hat die neue Testpflicht für tschechische Grenzpendler noch für Chaos an der Grenze gesorgt. Jetzt spricht die Polizei von einer deutlich entspannten Lage.
Nachdem es am Montagvormittag lange Schlangen von Grenzpendlern vor einigen Corona-Testzentren an der tschechisch-bayerischen Grenze gab, stellt sich die Situation aktuell deutlich entspannter da. Aber es wurden weiterhin Tests durchgeführt.
An einigen Grenzübergängen zwischen Tschechien und Bayern ist es aufgrund der verschärften Testpflicht zu Staus gekommen. Vor allem Pendler aus Tschechien wollten vor Arbeitsbeginn Schnelltests machen. Langsam normalisiert sich die Lage wieder.
An den Grenzübergängen zwischen Tschechien und Bayern könnte es zu Wochenbeginn zu langen Warteschlangen kommen. Grund ist die verschärfte Corona-Testpflicht für Grenzgänger und Pendler aus und nach Tschechien, das als Hochrisikogebiet gilt.
Ab Montagfrüh gilt eine verschärfte Testpflicht für tschechische Berufspendler. Der Landkreis Cham will Staus mit einer schnellen Testabfolge verhindern. Mit zwei zusätzlichen Stationen will der Landkreis rund 12.000 Tests pro Woche schaffen.
Die Testpflicht für tschechische Pendler wird verschärft. Der Landkreis Cham nimmt deswegen kommende Woche zwei Grenz-Teststationen in Betrieb - in Waldmünchen und Furth im Wald. Damit will der Landkreis das erhöhte Testaufkommen bewältigen.
Die Polizei hat am Wochenende gegen 50 Tagesausflügler ein Bußgeld verhängt. Sie waren bis von München und Fürth in den Bayerischen Wald gekommen. Das ist in fast allen Bayerwald-Landkreisen momentan wegen Corona verboten.
Der Corona-Lockdown hält offenbar nach wie vor Raucher nicht davon ab, sich im Nachbarland mit Zigaretten einzudecken. Mehr als 30 Einkaufstouristen haben die Beamten in Furth im Wald an der tschechischen Grenze erwischt. Ihnen droht ein Bußgeld.
In Furth im Wald hat ein Mann in der Nacht auf Samstag eine Kohlenmonoxidvergiftung in seiner Wohnung erlitten. Wie sich jetzt herausstellte war nicht der Kaminofen die Ursache, sondern ein unsachgemäß installierter Gas-Durchlauferhitzer.
Im Wald wird es voll. In den vergangenen Jahren sind viele Menschen auf den Geschmack des Mountainbikens gekommen. Bei Zirndorf (Lkr. Fürth) haben die Bayerischen Staatsforsten nun Bäume gefällt, um allzu wilden Fahrern einen Riegel vorzuschieben.