Mini-Mond 2020 SO als Weltraumschrott identifiziert
Anfang November hat sich die Erde einen neuen Mini-Mond eingefangen. Jetzt ist es zweifelsfrei klar: Es ist eine fast 60 Jahre alte Raketenstufe - ein altes Stück Weltraumschrott.
Anfang November hat sich die Erde einen neuen Mini-Mond eingefangen. Jetzt ist es zweifelsfrei klar: Es ist eine fast 60 Jahre alte Raketenstufe - ein altes Stück Weltraumschrott.
Es ist sehr teuer, Material auf den Mond zu transportieren. Doch für ein Überleben auf dem Erdtrabanten ist eine Menge Material nötig. Zum Glück kann man einiges davon auf dem Mond selber finden, zum Beispiel Wasser.
Museen werden digitaler. Das Deutsche Museum hat ein "virtual reality lab" eingerichtet. Ab morgen können Besucher dort zum Beispiel mit einem Mondauto die Oberfläche des Erdtrabanten erkunden - fast wie in echt.
Über weiten Teilen Bayerns war bei meist wolkenlosem Himmel die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts zu sehen. Nur am Alpenrand versperrten Wolken die Sicht. In Unterfranken dagegen gab es einen freien Blick auf den Erdtrabanten.
Es war ein seltenes Natur-Schauspiel gestern Abend in Bayern: eine partielle Mondfinsternis. Weil Sonne, Mond und Erde dabei praktisch auf einer Linie liegen, leuchtet der Erdtrabant in orange. Besonders gut sah man das von einer Sternwarte aus.
Größer und heller als sonst stand der Mond gestern Nacht über Bayern. Der Erdtrabant kam unserer Erde so nah wie seit 1948 nicht mehr. Ein Medley aus Bildern, die uns unsere Facebook-User geschickt haben. Vielen Dank für die wunderbaren Fotos.
So nahe kommt er uns selten - der Erdtrabant. Das letzte Mal 1948. Heute Nacht steht der Vollmond besonders hell und groß am Himmel. Und unsere User haben dieses besondere Schauspiel schon überall in Bayern vor die Linse bekommen.
Die japanische Weltraumbehörde hat erstmals einen kommerziellen Satelliten ins All gebracht. Bei dem neuen Erdtrabanten handelt es sich um einen Kommunikationssatelliten Kanadas, der für Übertragungen nach Europa, Afrika und Südamerika sorgen soll.
Riesenkraken, Sternenkrieger, Turmfrisuren: Im satirischen Singspiel "Die Reise zum Mond" von Joseph Haydn ist der Erdtrabant sehr belebt. Am Salzburger Landestheater verlegte Regisseur Andreas Gergen die Handlung in die Hippie-Ära - ein Riesenspass.